Simone ist kein Mädchen wie jedes andere. In den Achtzigerjahren geboren, wächst sie zusammen mit einer behinderten Schwester in der Agglomeration von Zürich auf. Ihr Vater ist ein angesehener Metzger. Zwischen Simone und ihm gibt es eine schreckliche Abhängigkeit, die ihr Leben nach und nach zerstört. Simone wird von ihrem Vater nicht nur regelmässig geschlagen, er missbraucht sie auch von klein auf. Die Mutter schaut weg. Ein Lügengebäude entsteht. Nur ihrer Schulfreundin Dora vertraut Simone alles an. Damit beginnt eine langjährige Freundschaft voller Hoffnung und Zweifel.