Die Ereignisse in Fukushima zeigen in erschreckender Weise eine weitläufige, radioaktive Verseuchung ganzer Landstriche, sowie die Hillosigkeit der Menschen das Desaster zu beherrschen. Kurz nach der Laufzeitbegrenzung der deutschen AKW durch die Bundesregierung attackieren arabische Terroristen, unterteilt in mehrere Einzelgruppen, 13 deutsche Kernkraftwerke einschlieĂlich Fessenheim im Elsass mit Boden-Boden-Rakten. Der Erzähler beobachtet als Urlauber den Anschlag in Fessenheim und verläĂt fluchtartig die Region. Die Anschläge sind fĂźr die Terroristen erfolgreich, da mehrere Reaktoren brennen und Kernschmelzen eingetreten sind. Wenig später sind Deutschland und angrenzende Länder radioaktiv kontaminiert. Aufgrund anfänglich kaotisch verstopfter StraĂen und der wenig später erfolgten Einstellung sämtlicher BefĂśrderungsmittel muss der Erzähler mit seinem Hund von Freiburg nach Berlin wandern. Dabei lernt er Lisa kennen, die ihn auf der anfänglichen Wanderung und späteren Fahrradtour begleitet. Die beiden FlĂźchtlinge sind wegen der radioaktiven Belastung stark verunsichert. Sie gelangen heil nach Berlin und beschliessen dort nach Austalien auszuwandern. In Rostock stehlen sie eine Hochseeyacht und segeln Ăźber mehrere Etappen unter anderem Ăźber die Kanaren und SĂźd-Afrika nach Perth in West-Australien. Von dort geht es weiter nach Port Hedland im Nordwesten vom fĂźnften Kontinent. Im Outback finden sie letztlich einen groĂen Diamanten, der ihnen vorerst ein arbeitsfreies Leben in Australien ermĂśglicht.