»Es geschieht etwas mit mir« ist ein derzeit vielfach allgegenwärtiges Lebensgefühl. Es äußert sich, indem ich nicht mehr Herr über die Geschehnisse bin, die sich mit mir und um mich herum entwickeln. Im Fokus des Kritik-Abschnitts steht die rational erklärte Welt, komplex und ohne emphatisch erlebbare Struktur. Vieles erscheint beliebig und ohne Konsequenz. Menschen wünschen Veränderung und schützen sich dennoch vor dem Wandel des Gegenwärtigen. Im Fokus des Fürsprache-Abschnitts steht die wagende Verknüpfung zu einem neuen Ganzen. Im lyrischen Denken eröffnen sich neue Räume für neue gemeinsame Wagnisse.