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Land der wilden Zwiebeln : Historischer Chicago-Krimi mit Rezepten

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Shikaakwa, Land der wilden Zwiebeln, so nannten Native Americans eine kleine PrÀrie-Siedlung im mittleren Westen der USA. Rastlos bauen die

europĂ€ischen Einwohner seit 1837 HĂ€user, Straßen und KanĂ€le, und zwanzig Jahre spĂ€ter hat sich Chicago zu einer großen Stadt gemausert. Max Meyer aus Karlsruhe gehört zu den Tausenden Deutschen, die das raue Pflaster ihre neue Heimat nennen. Er ist privater Ermittler und löst alle

FĂ€lle »schnell, zuverlĂ€ssig und gĂŒnstig. English, German and Badisch spoken«. So verspricht es die Anzeige in der »Illinois Staatszeitung«.

Carl Antz, Besitzer einer großen Lagerbrauerei und zweier BiergĂ€rten, ist sein neuer Klient. Ein Arbeiter wird vermisst und Antz möchte wissen, ob ihm etwas zugestoßen ist. Meyer recherchiert in den unterschiedlichsten Milieus, bei Turnern, Alkoholgegnern und in Spielhöllen.

Obwohl er am liebsten alleine arbeitet, kann er auf die UnterstĂŒtzung einiger Landsleute nicht verzichten. Zwei von ihnen sind Verwandte: Tante Paula und Onkel Herbert. Im Business District fĂŒhren sie einen Laden, in dem man gegen gute Dollars außer HausdĂ€chern alles erwerben kann.

Geht es um Leben oder Tod, forscht der Detektiv auf die Schnelle. Alle anderen Angelegenheiten mĂŒssen sich seinem Lebensrhythmus anpassen, geprĂ€gt durch die LektĂŒre stĂ€dtischer Zeitungen und BĂŒcher.

»Land der wilden Zwiebeln« ist der erste Krimi mit dem Deutsch-Amerikaner Max Meyer.