Das wichtigste Stoffwechselorgan ist neben den beiden Nieren die Leber. Sie ist die größte Drüse des Körpers, Entgiftungsstation, produziert die Gallenflüssigkeit und hat zahlreiche Stoffwechselaufgaben zu erfüllen. Erkrankungen der Leber beim Hund nehmen immer mehr zu.
Die Symptome einer Leberkrankheit beim Hund sind Appetitlosigkeit, Erbrechen, dunkler Harn, Gelbfärbung der Augen und Schleimhäute, Schwellung des Bauches, Apathie, Muskelzuckungen und Krämpfe, Neigung zu Ekzemen und Fellproblemen, Immunschwäche, Blutungen sowie Puls- und Temperaturanstieg. Der Kot ist hellgelb gefärbt, kann aber auch dunkel bis schwarz sein.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren den Leberstoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um eine Erkrankung der Leber zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Leberkrankheit beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.