Einer und Keiner sind unterwegs, zu FuĂ, in einer öden Landschaft, ohne festes Ziel, den Horizont immer vor Augen. Eines Tages schlĂ€gt Keiner vor, sich richtige Namen zuzulegen. Einer entscheidet sich kurzerhand fĂŒr Luis, doch auch Keiner will Luis heiĂen.Von da an sind sie beide Luis, âder eine und der andere, egal, wir halten die Namen auseinander, wie wir uns selbst auseinanderhaltenâ. Die zwei grotesken Helden erleben so manches Abenteuer. Doch am Ende stehen sie sich als Fremde gegenĂŒber. In seinen neuen ErzĂ€hlungen demonstriert Christoph Meckel die ganze Bandbreite seiner mĂ€rchenhaften Schöpfungskunst. Die von ihm geschilderte Welt ist eine, die jenseits der vertrauten liegt.