Eine kritische Würdigung des historiographischen Werks von Martin Broszat, einem der wichtigsten NS-Forscher. Martin Broszat (1926-1989), ab 1955 Mitarbeiter und ab 1972 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München, war einer der produktivsten Historiker der ersten Generation der empirischen NS-Forschung. Ein viel beachtetes internationales Symposion aus Anlass seines 80. Geburtstages beleuchtete im Dezember 2006 das historiographische Werk dieses unruhigen Intellektuellen, dessen "Plädoyer für eine Historisierung des Nationalsozialismus" eine bis heute nachwirkende Debatte auslöste. Mit Beiträgen u.a. von: Mathias Beer, Nicolas Berg, Wodzimierz Borodziej, Dan Diner, Norbert Frei, Saul Friedländer, Ian Kershaw, Hans Mommsen, Klaus Schwabe, Sybille Steinbacher, Hans-Ulrich Wehler, Michael Wildt.
Martin Broszat, der "Staat Hitlers" und die Historisierung des Nationalsozialismus
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