Heinz Monheim, der mit seiner fünfbändigen Buchreihe: "Erlebte Kölner Stadtgeschichte", in seiner Heimatstadt und weit darüber hinaus bekannt wurde, hat mit "May und Jim" einen völlig neuen Schritt gewagt. Er beschreibt in diesem Buch die große Liebe zwischen einer jungen, farbigen Amerikanerin und einem deutschen Architekten. Eine Liebe die weder Trennung noch Rassenhass zerstören konnten.
Wie in seinen vorherigen Büchern gelingt es ihm in einfachen Worten eine vorbildliche, spannend erzählte und beeindruckende Darstellung der Verhältnisse von der Zeit des Flower Power bis in die heutige Zeit zu schildern. Eine informative wie anrührende Erzählung, die in den USA der 60er Jahre beginnt und im heutigen Köln ihr glückliches Ende findet.