Krank, ungewollt, ein "unwertes Leben" - Alfred Hoffmann Ăźberlebte als Kind nur knapp die Selektion durch die Nazis. Seine Fluchtgeschichte liest sich wie das Skript zu einem Hollywoodfilm. In Bessarabien geboren, wurde seine Familie 1940 Ăźber Ăsterreich nach WestpreuĂen zwangsumgesiedelt. Von dort flĂźchtete er gegen Kriegsende mit seiner Pflegefamilie mit dem Pferdewagen nach Deutschland, 1950 mit der Mutter Ăźber die Elbe in den Westen. Seine Lebensgeschichte: ein Zeitzeugnis, das bei Ălteren eigene Erinnerungen weckt, fĂźr JĂźngere eine Geschichtsstunde, die die Nachkriegszeit greifbar macht.