Wenn ein knapp 14-jĂ€hriger Junge zusammen mit seinem Vater ĂŒber fĂŒnf Wochen per Motorrad, Auto, Pferd und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch einen Teil der Vereinigten Staaten von Amerika reist, lernt er nicht nur das Land und die Kultur der USA besser kennen, sondern auch seinen Vater und besonders sich selber.
Die tĂ€gliche fĂŒr ihn eher langweilige, klar definierte, gut beherrschte hĂ€usliche und schulische Routine fordert nun wĂ€hrend dieser Reise durch neue, stĂ€ndig wechselnde Situationen ein wachsames Auge, gut ĂŒberlegte EinschĂ€tzungen und Entscheidungen und die Akzeptanz möglicher Konsequenzen. Ihm wird bewusst, dass erst die Gemeinschaft sein Leben bunt und lebenswert macht und Chancen bietet, die ihm allein nie geboten worden wĂ€ren. Und er lernt, dass sein Bauch ein eminent wichtiges FrĂŒhwarn-system ist, das er bisher oft falsch interpretiert hatte.
Dieses ist sein Reisetagebuch oder ein Reiseroman. Möge der Leser selber entscheiden.