Der vorliegende Roman ist zweifellos durch E. T. A. Hoffmann, den Altmeister des Grauens, inspiriert und eine Hommage an seinen umstrittenen Roman Die Elixiere des Teufels.
M. G. Scultetus hat Hoffmanns Roman, ohne die Elixiere auch nur ein einziges Mal aufzuschlagen, in eigener moderner Sprache umgestaltet, um das Werk inhaltlich und formal völlig neu zu fassen. Der größte Unterschied zu den Elixieren besteht schon darin, dass er bei durchaus gesteigertem oder gar neuem Grauen dennoch spukfrei ist; scheinbare Spukszenen spielen sich dann auch nur im Inneren des wahnsinnigen Mönchs ab.