Nur 14 Jahre nach den Jack-the-Ripper-Morden verschlug es Jack London an den Schauplatz der damaligen Verbrechen - ins Londoner East End.
In seiner Sozialreportage "Menschen am Abgrund" dokumentiert er seinen dortigen Undercover-Aufenthalt im Sommer 1902. Der junge Autor lebte unter dem gewöhnlichen Volk im berüchtigten Elendsviertel, kam in Arbeitshäusern unter oder schlief auf der Straße. Anschaulich schildert er die Armut und den zermürbenden Lebensalltag der Bewohner und lässt den Leser am Schicksal der Hunderttausenden von Menschen teilnehmen, die unter den härtesten Bedingungen im East End ihren täglichen Überlebenskampf ausfochten.
Vollständiger Text, übersetzt von Maria Weber.
Mit 80 Abbildungen von Originalfotografien.