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Morgen in Iran: Die Islamische Republik im Aufbruch

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Kaum ein Land hat im Westen ein so negatives Image wie die Islamische Republik Iran. Die jahrtausendealte persische Kultur, die prĂ€chtigen SehenswĂŒrdigkeiten: All das tritt in der öffentlichen Wahrnehmung zurĂŒck hinter religiösem Dogmatismus und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen. Doch wer das Leben in Iran darauf reduziert, greift zu kurz, erklĂ€rt Adnan Tabatabai.

Iran ist ein Land voller Spannungen und WidersprĂŒche und die Iraner haben gelernt, sich dazwischen zu bewegen. Wer das Land verstehen will, muss deshalb einen Perspektivwechsel wagen, so der iranischstĂ€mmige Politikberater. Denn Tabatabai ist ĂŒberzeugt: In den nĂ€chsten Jahren wird sich Iran dem Westen immer weiter öffnen. Aber nicht, indem es sich einfach nach westlichen Vorstellungen umformt, sondern indem die Menschen ihren eigenen Weg zu mehr Freiheit finden.

In beiden Gesellschaften gleichermaßen zuhause erzĂ€hlt Tabatabai von seinem Iran - die negativen Seiten nicht ignorierend, aber den Blick geschĂ€rft fĂŒr die Chancen und Potenziale des Landes. Iran ist ein Land im Aufbruch. Adnan Tabatabai ermutigt uns, diese Tendenzen zu unterstĂŒtzen - kenntnisreich, aber ohne Bevormundung.