Der deutsche Traum ist keine Mythe, propagierten die ersten AnkĂśmmlinge aus der anatolischen Peripherie. Im zweiten Teil seines Werkes, begibt sich der Autor auf Spurensuche. Inspiriert von wahren Begebenheiten, legt er im Spannungsbogen von Tragik und Humor, eine abwechslungsreiche LektĂźre Ăźber Heimat, Hoffnung, Träume sowie latente Alltagsrassismus in Deutschland vor. Als Insider berichtet er von Intrigen in der deutschen Wirtschaft. Er begegnet altruistischen Gewerkschaftern, die fĂźr Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit kämpfen - und narzisstischen Managern, die ihre Mitarbeiter diskriminieren. Ein bittersĂźĂer Integrationsprozess in Selbstreflektion. Die vorherrschende gesellschaftliche und politische Diskriminierung im Alltag wird in diesem sehr sachlich verfassten Werk mit subjektiven Erlebnissen des Verfassers auf eine eindrucksvolle Weise geschildert. Aus den einstigen Gastarbeiterkindern sind mittlerweile Unternehmer, Ărzte, Rechtsanwälte oder Lehrer geworden. Der Autor zeigt exemplarisch Ansätze fĂźr das zukĂźnftige Zusammenleben der einheimischen BevĂślkerung und den eingewanderten Immigranten in Deutschland.