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Natur ist anders : Skizzen zur Grundlegung einer neuen Philosophie der Natur

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Die Seiten dieses Buches bevölkert ein KĂ€fer. Es ist der KĂ€fer Schopenhauers, der von ihm sagt, "jeder dumme Junge könne einen solchen zertreten, aber zehn Professoren keinen herstellen". Heute sind wir der unerschĂŒtterlichen Überzeugung, die Wissenschaft hĂ€tte diesen Krabbler im Griff - "es fehlten da nur noch ein paar Details." Bei keiner Frage glauben wir uns im Übrigen mehr im Recht als hier.

Wo bleibt das Kind, das sagt, dieser Kaiser ist nackt? Unsere Zunge scheint da, um diesem KĂ€fer zu seinem Recht zu verhelfen, irgendwie gelĂ€hmt. Der Sprache, die hier vonnöten wĂ€re, sind wir nicht mĂ€chtig. Dies nenne man den eigentlichen Skandal dieser Zeit, obwohl an und fĂŒr sich alles ganz einfach ist. Der vorliegenden Schrift gelingt es in einer bisher nicht erreichten, einzigartigen Weise, die Ergebnisse der Forschung, die alles noch viel rĂ€tselhafter gemacht haben, als es vor Zeiten schon war, gegenĂŒber dem, was uns als Wissenschaft in Schule und UniversitĂ€t heute als solche verkauft wird, in Stellung zu bringen.

Der erste Feind der Wissenschaft ist da die Wissenschaft selbst. Es besitzt diese Schrift Potenzial, das einer RĂŒckbesinnung darauf, dass es mit ihr, der Wissenschaft, ohne das Denken nichts wird. Nie war die Demontage festgefĂŒgter GlaubenssĂ€tze grĂŒndlicher, nie die GedankenfĂŒhrung in den grundlegendsten Fragen unserer Existenz zwingender als in dieser Schrift, nie die Sprache klarer und mehr von Tabus und ZwĂ€ngen befreit als hier.