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Nichts wie weg !

E-book


In einem einleitenden Kapitel reflektiert der Autor ĂŒber die Entwicklung des Menschen zum "Homo Belli". In den Augen des Autors haben sich die Menschen als Sklaven erst der Götter, spĂ€ter der von Göttern abstammenden Herrscher entwickelt und sich in der Welt verbreitet. Angst und Gewalt beherrschten die geschichtliche Welt bis in die jetzige Zeit. Weder die Kirche noch Jesus konnte eine Abhilfe bringen. Menschen waren zu allen Zeiten gezwungen, vor der Gewalt zu flĂŒchten oder durch sie unterzugehen. Aber wenn auch die Völkerflucht eine Massenbewegung ist, so ist jeder einzelne FlĂŒchtling davon existentiell betroffen.

Deswegen sollen in diesem Buch Einzelschicksale beschrieben werden, von Menschen, die Entscheidung zur Flucht getroffen haben, und dann noch dutzendweise andere Entscheidungen, die mit dem Wie und dem Wohin zu tun haben, treffen mussten. Wir begleiten die Menschen auf der Flucht, lernen ihre Schicksale kennen, ihre Entscheidungen, Nöte und Hindernisse, genauso, wie sie dem Autor mĂŒndlich oder schriftlich erzĂ€hlt wurden. Es handelt sich um wahre Geschichten, auch wenn die Namen der Personen und gewisse Details geĂ€ndert wurden, um eventuell Mitbeteiligte und Fluchthelfer zu schĂŒtzen. Dabei war der Autor bemĂŒht, Beispiele von verschiedenen Konflikten oder Katastrophen zu bringen, um damit zu zeigen, wie weit verbreitet die Problemherde dieser Welt sind.

- ErschĂŒtternd und ergreifend ist die Flucht einer Kindersoldatin vor dem blutigen WĂŒten der Roten Khmer in Kambodscha.

- Eine weitere Geschichte beschreibt das Schicksal eines pazifistischen Pfarrers im kommunistischen Ostdeutschland.

- Eine andere Geschichte erzĂ€hlt wiederum die Flucht im Jahre 2014 vor dem blutrĂŒnstigen Wahnsinn des noch immer andauernden syrischen BĂŒrgerkrieges.

- In einem vierten Beispiel wird die Flucht aus GrĂŒnden des Klimawandels beschrieben, ein Fluchtgrund, der zukĂŒnftig vorher noch nie gesehene FlĂŒchtlingsströme mit sich fĂŒhren könnte.

- Und zu guter Letzt die Flucht einer ukrainischen Familie vor den Russen zu Beginns des Krieges.