Der zivile "Schachtmeister" Paul Marek wurde von dem französischen Militärtribunal in Rastatt als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. Nur durch das couragierte Plädoyer seiner Verteidigerin wurde die Todesstrafe in 20 Jahre Haft mit Zwangsarbeit umgewandelt. Diese Freiheitsstrafe verbüßte Marek in der JVA Wittlich, dem sogenannten "Kriegsverbrechergefängnis".