München im Jahre 1964.
Für Remigius Jungblut beginnt es wie ein Routinefall: Gustav Leonhard, ein alternder Buchprüfer aus Hannover, wird von seiner jungen Geliebten, der Tänzerin und Schauspielerin Babette König, finanziell ausgenommen und anschließend sitzengelassen; einen kostbaren Ring, den Leonhard der betrügerischen Dame zur Verlobung schenkte, möchte dieser ihr jedoch nicht ohne weiteres überlassen. Also beauftragt er Remigius Jungblut mit der Wiederbeschaffung des Rings.
Als Jungblut das Hotelzimmer von Babette König betritt, findet der Detektiv dort die Leiche des ermordeten Schauspielers Herbert Brandner vor - und aus dem Routinefall wird ein Kreislauf aus Mord, Betrug und Erpressung, in den sogar Susie Laurentius, Jungbluts Sekretärin und Verlobte, hineingezogen wird...
Rauch und falsche Spiegel ist der zweite Roman um den Münchner Privatdetektiv Remigius Jungblut aus der Feder von Christian Dörge, Autor u. a. der Krimi-Reihe Die unheimlichen Fälle des Edgar Wallace .