Mehr als 22 000 evangelische BĂźrgerinnen und BĂźrger des Kirchenstaats Salzburg verloren durch das Reichsemigrationspatent des Salzburger FĂźrsterzbischofs Firmian 1731 ihre Heimat. Nur eine kleine Gruppe war zur Ăbersiedlung nach Amerika bereit. In mehreren Transporten zogen die Salzburger erst staatenlos durch Deutschland. Das Spendenaufkommen und die Gastfreundschaft der BevĂślkerung gegenĂźber den Vertriebenen waren unbeschreiblich groĂ. Ganz Europa nahm am Schicksal der Salzburger teil.
Anhand von Briefen, TagebĂźchern und anderer historischer Quellen zeichnet das Buch den Weg der aus Salzburg vertriebenen Protestanten und den Aufbau ihres neuen Lebens in Amerika nach, wo sie unter groĂen persĂśnlichen Opfern ihre Stadt "Eben-Ezer" am Savannah-Fluss errichteten und eine bleibende Heimat fanden.