Die Wüstenstraße führte eine lange Steigung hinauf zum Tafelberg. Auf beiden Seiten waren die grotesken Äste der Josuabäume, die wie lange, grüne Borstenbüsche aussahen, mit weißen Blütenbüscheln bestückt. Zwischen Büscheln von Wacholder und Yucca, zwischen Flecken von grauem Salbei, lugten kleine rote und gelbe Blumen in leuchtender Blüte hervor und verliehen der safranfarbenen Erde einen ungewohnten Farbfluss. Die Sonne schwamm in einem wolkenlosen, hochgewölbten blauen Himmel und schlug leuchtende Feuer aus den grünen und karminroten Flecken auf den Mineralfelsen. Ein Windhauch umspülte das Land mit seinen unendlichen Entfernungen, kühlte und beruhigte es und spottete auf subtile Weise über das Inferno, das bald kommen würde. Es war die kurze Zeit des Wüstenfrühlings.
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