Ein hervorragend recherchierter, an einen wahren Fall angelehnter Kriminalroman Ăźber die politisch turbulenten 1920er Jahre in Regensburg
Die junge Vroni Haberl erhängt sich im Mai 1925 an einem Baum auf der Schillerwiese an der Donau in Regensburg. Oder ist es doch kein Selbstmord? Immerhin ist die Schillerwiese die alte Richtstätte der Stadt.
Den MĂźnchner Oberkommmissär Benedikt Wurzer muss das eigentlich nicht kĂźmmern. Er und seine Frau besuchen ihre Tochter Anna, die in Regensburg verheiratet ist, anschlieĂend wollen sie weiter zur vorgezogenen Sommerfrische.
Doch Anna interessiert sich sehr fĂźr die Tote, immerhin waren sie Nachbarinnen und die Geschichte kommt ihr seltsam vor. Denn hätte Vroni wirklich ihren zwĂślfjährigen Sohn Karl alleine auf der Welt zurĂźckgelassen? Wurzer wird aktiv, als Anna unter rätselhaften Umständen verschwindet und das den Kollegen in Regensburg so egal ist wie der vermeintliche Selbstmord der jungen Nachbarin âŚ