Stellen Sie sich vor, Sie blicken durch ein Schlüsselloch und sehen und hören eine fremde Lebensgeschichte. Eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Allerdings sehen Sie nur Bruchstücke, wie das eben so ist, wenn man durch ein Schlüsselloch blickt. Die Person die sie sehen ist namenlos. Aber ihre Geschichte ist wahr.
Die besten und spannendsten Geschichten schreibt eben doch das Leben selbst. Diese Geschichte beginnt mit dem Tag, an welchem die Erzählerin ihren Glauben verloren hat. Im weiteren Verlauf beschreibt sie den steinigen Weg ihrer Rückkehr. Manches Mal wirkt ihre Geschichte etwas verworren. Aber so ist das eben, mit dem lieben Gott: Seine Wege sind eben unergründlich. Und dann noch mit einem Atheisten zusammen zu leben ist auch nicht gerade einfach.