SIE haben sich durchgesetzt.
Kleine, unbedeutende Worte, wenn man sie schnell sagen kann, aber man muss sich bewusst machen, was dahinter stecken kann.
Sie haben sich durchgesetzt.
Sie kamen aus dem Osten und aus dem Sßden in den Westen. Sie kämpften sich durch Dßrre, Schneesturm und Hunger, durch alle Gefahren des Alltags, durch Indianerangriffe, durch brennenden Durst und Entbehrungen aller Art. Aber -
Sie haben sich durchgesetzt.
Einige von ihnen starben. Sie starben im Kampf und wurden enthauptet, solange sie noch Messer und Beil spßren konnten, oder sie starben auf andere Weise und lagen in flachen Gräbern oder gar ohne Grab. Nun, sie hatten ihr Leben gelebt, auch wenn viele von ihnen noch so jung waren. Sie hatten so viele Indianer getÜtet, wie die Indianer von ihnen getÜtet hatten. Und sie hatten sich durchgesetzt, entweder bei sich selbst oder bei ihren Kindern.
DrauĂen in der Prärie dämmerte es bereits. Ein kleines Mädchen, ein hĂźbsches und zartes, feenhaftes kleines Ding, etwa fĂźnf oder sechs Jahre alt, pflĂźckte Blumen am Bach. Sie sang ein kleines, wortloses Lied und war ganz erfĂźllt von GlĂźck und FrĂźhling und den Kerzen ihrer eigenen Jugend.