Im Mai 1918, kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges, hungern die Menschen im Ruhrgebiet. Vierzig Jungen im Alter von sechs bis vierzehn Jahren werden zusammen mit ihrer Lehrerin für mehrere Monate aufs Land geschickt. Die Reise führt nach Posen ins östliche Deutsche Kaiserreich. Mit den widrigen Verhältnissen arrangieren sich die Kinder. Doch an einem spätsommerlichen Septembersonntag beginnt das Verhängnis.
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, an die noch heute ein Gedenkstein in Castrop-Rauxel erinnert.