Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Toni betrat den Laden des Goldschmieds. Ferdinand Unterholzer war allein im Geschäft. Er stand vor einem Regal und zog Wecker auf. »Grüß Gott, Baumberger! Ich wollte dich anrufen, sobald ich mit der Arbeit fertig bin. Jetzt bist hier, des ist schön!« »Grüß Gott, Unterholzer! So viele Wecker und alle zum Aufziehen, das ist ja wie in meiner Kindheit.« »Ja, diese Wecker mit richtigem Uhrwerk, die erleben eine Renaissance. Des macht des neue Umweltbewusstsein. Die Leute wollen immer weniger Wecker und Tischuhren mit Batterien. Des ist eine gute Entwicklung, net nur für mich als Uhrmacher und Goldschmied, sondern auch für die Natur. Wenn alle mehr mit der Hand machen würden, da könnte man viel Strom sparen.« »Des stimmt, Unterholzer. Wir auf der Berghütte brauchen nur Elektrizität an den Tagen, an denen die Anna die Waschmaschine benutzt. Dafür haben wir einen Generator im Schuppen hinter der Berghütte. Ich speichere einen Teil der Elektrizität, falls ich oder ein Hüttengast sein Handy aufladen muss. Sonst leben wir ein bisserl altmodisch, sagen manche. Aber unseren Stammgästen gefällt es, dass die Zeit in vielen Dingen bei uns stehengeblieben ist. Sie genießen des unkomplizierte Leben bei uns auf der Berghütte.«