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So fern, so nah : Die beiden deutschen Gesellschaften (1949-1989)

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Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rĂźckt Gunilla Budde Parallelen und BerĂźhrungspunkte in den Fokus. Bei allem BemĂźhen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genĂźgen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persĂśnlichen Erfahrungen und Erinnerungen.