Die Geschichte der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission, als eine der wichtigsten Plattformen des Wissenschaftsdialogs zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen nach dem Zweiten Weltkrieg, ist in dreierlei Hinsicht aufschlussreich: Sie zeigt das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in einer transnational und blockübergreifend angelegten Organisation in neuem Licht. Sie richtet ihren Blick auf die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Wissenschaftler nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck der Entspannungspolitik. Und sie verfolgt, wie sich aus losen Expertenkontakten eine stabile Wissenschaftsorganisation entwickeln konnte. Im Fokus dieser Arbeit stehen dabei die zugrunde liegenden sozialen Strukturen, internen Regelsysteme sowie Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse.
Linguistik und Schulbuchforschung : Gegenstände - Methoden – Perspektiven
bookEnseigner le nazisme et la Shoah. Une étude comparée des manuels scolaires en Europe : Teaching nazism and the Shoah. A comparative study of European school history textbooks
Bertrand Lécureur
bookNarrating and Teaching the Nation : The Politics of Education in Pre- and Post-Genocide Rwanda
Denise Bentrovato
bookChanging Histories : Japanese and South African Textbooks in Comparison (1945–1995)
Ryôta Nishino
bookGrenzgänger / Transcending Boundaries : Aufsätze von Falk Pingel / Essays by Falk Pingel. E-BOOK
bookTransnationale Wissenschafts- und Verhandlungskultur : Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission 1972–1990
Thomas Strobel
bookOpening the Mind or Drawing Boundaries? : History Texts in Nordic Schools. E-BOOK
book›Transition‹ and the Politics of History Education in Southeast Europe : . E-BOOK
bookDie vielen Gesichter des Holocaust : Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung
Katja Köhr
bookKluft am Kap : Geschichtsunterricht nach der Apartheid
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