Als die Sonne noch nicht so heiĂ schien und der Regen noch reichte, alle Kobolde und Blumenfeen rein zu waschen, ohne dass sie dursten mussten. Damals war es. Da lebte Tulprella noch in einer mächtigen LilienblĂźte im Garten eines groĂen Schlosses. Das Schloss war schneeweiĂ und der Garten so voller bunter BlĂźten und geheimnisvoller DĂźfte, dass sich die BlĂźmlerfamilien jeden Tag eine neue BlĂźte als Zuhause aussuchen konnten.
Bienen kamen zu Besuch und bekamen den sĂźĂesten Nektar serviert. DafĂźr durfte Tulprellas Vater mit ihren BrĂźdern leckeren Honig von den Bienen holen. So wie die Väter und BrĂźder der anderen kleinen Blumenfeen auch.
Die Feen konnten mit ihren hauchzarten FlĂźgeln, die in der Sonne glitzerten, durch den Garten fliegen und die Kobolde sich mit der Kraft ihrer Gedanken an geheimnisvolle Orte wĂźnschen.