Mit diesem Buch hat der Autor H. Zagar ein zweites Mal seine Welt der Märchenbücher verlassen, und sich einem Thema zugewandt, das vielen Menschen bekannt, doch den wenigsten Bewusst ist, dem Mythos artgerechter Pferdehaltung.
Noch nie in der 6000 Jahre alten Geschichte des Pferdes haben so viele Menschen Pferde besessen und benutzt, die so wenig davon verstehen - verstehen können. Eine gewaltige Begeisterung für das Reiten, und die Liebe zum Tier haben dazu beigetragen, das immer mehr Menschen das Pferd für sich als Freizeitsport entdeckt haben. Doch das Verständnis für Art und Wesen des Tieres, Wissen um das, was es an Pflege zu seinem Wohlergehen und seiner freien Entfaltung braucht, bleibt dabei weiterhin auf der Strecke.
"Pferde sind die einzigen Tiere, die legal, öffentlich geschlagen und getreten werden und die Menge steht am Rand und Jubelt."
In diesem Buch beschreibt der Autor seine eigene fünfzigjährige Erfahrung mit Pferden, und besonders die der Sportpferde in seiner Zeit als aktiver Turnierreiter. Er beleuchtet das Pferd mit seinen vielfältigen Anlagen als Sportartikel. Dabei versucht er in die Seele des Pferdes zu sehen und eine Symbiose zwischen Pferd und Mensch herzustellen. Die kritischen Betrachtungen der einzelnen Pferdesportarten werden von ihm genauso offen gelegt, wie auch der positive Umgang mit dem Pferd als Freund und Partner des Menschen. Er sagt: Die Seele des Pferdes äußert sich nur denjenigen, die sie suchen.
Mit diesem Buch will er den versuchen unternehmen, einer breiteren Bevölkerung und besonders dem Publikum von Reitturnieren die Augen zu öffnen, für das Leid das Pferden täglich angetan wird.
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind.
Sie sind immer das, was wir aus ihnen machen!"