Bill Tilghman hatte seine Pferde im dichten Unterholz abgestellt. Es handelte sich um drei Tiere. Zwei von ihnen waren mit BĂŒffelhĂ€uten beladen. Die Tiere schnaubten und peitschten mit den Schweifen. Tilghman nahm sein Gewehr und repetierte. Das metallische GerĂ€usch stand fĂŒr den Bruchteil einer Sekunde in der Luft. Das Gesicht des jungen Burschen hatte einen entschlossenen Ausdruck angenommen. Er stand geduckt hinter einem dichtbelaubten Strauch, bog mit der Linken das Zweiggespinst etwas auseinander, um besser sehen zu können, seine Backenknochen mahlten.
Langsam nĂ€herten sich die vier Reiter dem Waldrand. Ihre Pferde gingen mit hĂ€ngenden Köpfen. Tilghman kannte diese MĂ€nner. Bis heute Morgen waren sie seine GefĂ€hrten gewesen. Sie hatten gemeinsam BĂŒffel geschossen und gehĂ€utet. Jetzt kamen Sie auf seiner FĂ€hrte, um ihm zum höllischen Tanz aufzuspielen. Tilghman spĂŒrte das Unheil tief in der SeeleâŠ
Das Pochen der HufschlĂ€ge klang an sein Gehör, Gebissketten klirrten, Sattelleder knarrte. Als Tilghman schon das WeiĂe in den Augen seiner Verfolger sehen konnte, trat er hinter dem Busch hervor. Die Winchester hielt er an der HĂŒfte im Anschlag. Sein Gesicht war jetzt wie aus Granit gemeiĂelt. Seine Augen blickten hart. »Es war dumm von euch, mich zu verfolgen.«