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U.S. Marshal Bill Logan, Band 24: Todgeweiht am Pecos River

E-book


U.S. Marshal Bill Logan Band 24 Todgeweiht am Pecos River Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit ĂŒber einen einsamen KĂ€mpfer fĂŒr das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane ĂŒber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von ĂŒber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. FĂŒr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein PhĂ€nomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der KopfgeldjĂ€ger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book © by Author www.Haberl-Peter.de © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen www.AlfredBekker.de "Lauft!", brĂŒllte Doug Palmer und schwang die Peitsche. Die Kutsche rumpelte und schlingerte, die Hufe trappelten ein dröhnendes Stakkato, die Peitsche knallte. Unter den RĂ€dern wurde eine wallende Staubfahne hochgewirbelt. "Lauft, ihr Ziegenböcke!" Die sechs Pferde legten sich ins Geschirr und rasten mit aufgerissenen MĂ€ulern dahin. Aber so sehr Doug Palmer die Gespannpferde auch antrieb, die sechs Maskierten auf ihren Pferden holten sie ein. Der Reitwind bog die Krempen ihrer HĂŒte vorne senkrecht in die Höhe. Die HalstĂŒcher, die sie sich vor die Gesichter gebunden hatten, flatterten. Doug Palmer schlug mit der Peitsche nach einem der Banditen, der auf seiner Höhe auf seinem Pferd dahindonnerte. Ein Colt krachte, der MĂŒndungsstrahl stieß auf Doug Palmer zu. Er stĂŒrzte kopfĂŒber vom Bock und kam unter die RĂ€der. FĂŒhrerlos raste die Concord dahin ... Bob Floyd, der Begleitmann des Kutschers, klammerte sich fast verzweifelt am GelĂ€nder des Kutschbockes fest. Er wurde auf der harten Holzbank durch und durch geschĂŒttelt. Nicht besser erging es den drei Passagieren in der Kutsche. Es waren zwei MĂ€nner und eine Frau, die ein dunkles KostĂŒm trug. Entsetzen prĂ€gte die Mienen. Die Frau stieß entsetzte Schreie aus. Und dann kam die Kutsche zum Stehen. Zwei der Banditen war es gelungen, die Gespannpferde zu stoppen. Wiehern erklang. Die Tiere stampften erregt. Einer der Kerle riss vom Sattel aus den Schlag der Stagecoach auf. "Aussteigen!", kommandierte er. "Und falls jemand von euch eine Waffe besitzt, sollte er sie stecken lassen. Raus jetzt, vorwĂ€rts!" Die beiden MĂ€nner und die Frau kamen nacheinander ins Freie. Niemand wagte auch nur falsch mit der Wimper zu zucken. Der Begleitmann musste vom Bock klettern und sich zu den Passagieren stellen. Bob Floyd hatte die HĂ€nde in Schulterhöhe erhoben, um zu dokumentieren, dass er nicht an Gegenwehr dachte. Vier der Banditen hielten sie in Schach. Zwei Maskierte waren abgesessen. Einer brach den Wagenkasten auf, der mit einem VorhĂ€ngeschloss gesichert war. Da stand eine kleine, eisenbeschlagene Geldtruhe. Die Maskierten hoben sie heraus. Einer von ihnen lachte triumphierend auf. Das Halstuch ĂŒber seinem Mund blĂ€hte sich ein wenig. "Wenn wir richtig informiert wurden, dann sind in der Kiste 40.000 Bucks! Die Dummköpfe in Lubbock waren sicher der Meinung, dass kein Schwein diesen Haufen Geld in einer stinknormalen Linienkutsche vermutet."