U.S. Marshal Bill Logan Band 75 Ein Dutzend Pferde Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan â die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit Ăźber einen einsamen Kämpfer fĂźr das Recht. Ăber den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane Ăźber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, â eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreiĂend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von Ăźber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. FĂźr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-Book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book Im Westen war Pferdediebstahl neben Mord das Ăźbelste aller Verbrechen. Ein Mann war ohne Pferd in dem endlosen Land oft hilflos dem Verhungern, Verdursten, den WĂślfen oder den Indianern ausgeliefert. Darum wurde Pferdediebstahl drakonisch bestraft. Zumeist erschoss man den Dieb auf der Stelle, oder man hängte ihn. Wurde er nicht getĂśtet, so schnitt man ihm die obere Hälfte eines Ohres ab oder man drĂźckte ihm ein Brandzeichen auf die Stirn oder die Wange. Derart Gebrandmarkte lieĂen sich oftmals die Kopfhaare lang wachsen, um das Schandmal zu verdecken. Deshalb waren Cowboys grundsätzlich voreingenommen gegen Männer mit langen Haaren. Weil Pferdediebe vor Gericht oft glimpflich davonkamen, verachteten die Cowboys die staatliche Autorität und griffen in der Regel zur Lynchjustiz ... * Ăber fĂźnfzig Pferdehufe wirbelten den Staub auf. Der Hufschlag rollte vor der Herde her die Abhänge hinauf. Zwei Männer trieben das Rudel. Es waren ein Dutzend Zuchtpferde. Jesse Wallace und Cole Bannister hatten sie auf der Broken Arrow Ranch erworben. Jetzt trieben sie die Tiere nach Osten. Ihr Ziel war der Dudley Creek, wo die beiden eine Ranch gegrĂźndet hatten, auf der sie Pferde zĂźchten wollten. Der Boden schien unter den stampfenden Hufen zu erbeben. Manchmal mischte sich Gewieher in den Lärm. Jesse Wallace ritt vor der Herde. Er fĂźhrte einen rotbraunen Hengst an der Longe. Ein hochbeiniges Tier mit breiter Brust, was kräftige Lungen verriet.