Dieses Buch enthält folgende Western:
Pete Hackett: Phil Jameson will Rache
Alfred Bekker: Die Geier vom Lincoln County
Alfred Bekker: Die Eisenbahnräuber
Max Brand: Clung der Geisterrreiter
Phil Jameson atmete tief durch. Hinter ihm schloss sich das Gefängnistor. Er war frei. Sieben Jahre lang hatte er hinter dicken Mauern und Stacheldraht gelebt. Sieben lange Jahre war er lebendig begraben gewesen. Die harte Zeit hatte Spuren in seinem Gesicht hinterlassen.
Jameson war achtunddreiĂig Jahre alt. Er sah aus wie fĂźnfundvierzig. Tiefe Linien zogen sich von seinen NasenflĂźgeln bis zu seinen Mundwinkeln. Er war hager, fast knochig. Sein Gesicht war eingefallen, die Augen lagen tief in ihren HĂśhlen.
Der ehemalige Sträfling schaute sich um. Es war ein warmer Spätsommertag. Der Himmel war blau. Die Sonne schien. In Jamesons Gemßt jedoch herrschte Dßsternis. In seiner Seele brannte der Hass. Er wollte Rache.
Jameson setzte sich in Bewegung. Er war abgerissen und stoppelbärtig, verfßgte weder ßber ein Pferd noch ßber eine Waffe, und er besaà kein Geld. Er ging in die kleine Ansiedlung, die um das Fort herum entstanden war. Es war noch ziemlich frßh am Morgen. Der kleine Ort war noch nicht so richtig zum Leben erwacht. Soeben wurde das Tor geÜffnet, das in den Wagen- und Abstellhof des Mietstalles fßhrte. Der Stallmann, ein bärtiger Bursche mit einem verbeulten Calgary-Hut auf dem Kopf, musterte Jameson.