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Wissenschaftskommunikation zwischen Risiko und (Un-)Sicherheit

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In der Presse, im Rundfunk und in den Online-Medien finden sich vermehrt Berichte ĂŒber Wissenschaft. Neuerdings gerĂ€t dabei die wissenschaftliche (Un-)Sicherheit der zugrunde liegenden Forschung in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit. Schnell ist dann von Risiken die Rede. In ihrer Arbeit ringen Forscherinnen und Forscher darum, möglichst evidente, das heißt belegbare wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen. Damit verbunden ist hĂ€ufig eine komplexe methodologische Debatte. Doch die Öffentlichkeit nimmt sie oft als Kontroverse, ja sogar als Streit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wahr.

Welche Rolle spielt dabei der Wissenschaftsjournalismus? (Wie) Gehen Journalistinnen und Journalisten mit fragiler und konfligierender Evidenz um? Und wie kann eine adĂ€quate Kommunikation gelingen? Kann Öffentlichkeitsarbeit angesichts wissenschaftlicher Unsicherheit und Kontroversen fĂŒr mehr Akzeptanz von Grundlagenforschung, aber auch von möglichen

Folgerisiken sorgen? Und wie gehen Laien am Ende damit um? Diesen und weiteren Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen.