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wort_gefechte

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Mit Worten gegen Diktatur und Krieg fechten? Und ausgerechnet Lyrik? - Ja, ja, ja und nochmals ja! So viele (mindestens seit Homer) haben im und gegen den Krieg gedichtet.

In der neueren deutschsprachigen Literatur seien stellvertretend Georg Trakl, Rose Ausländer, Bertolt Brecht, Nelly Sachs, Erich Fried und Herta Mßller erwähnt.

Bevor auch in unserem Land wieder Menschen fßr ihre Worte eingesperrt und ihre Bßcher verbrannt werden, wollen wir uns auf friedliche Art - mit unserer Lyrik - melden. Bilder, Musik und Worte kÜnnen stärker sein und länger bestehen als Waffen.

Die vorliegende Anthologie verbindet Gedichte zu Exponaten aus zwei Ausstellungen im Ludwig Forum fßr Internationale Kunst, Aachen, mit solchen, die im Umfeld der Karlspreisverleihung 2022 angesiedelt sind und insbesondere auch die Preisträgerinnen aus Belarus wßrdigen durch die Unterstßtzung des Kunstprojekts um die Kßnstlerinnen Rufina Bazlova (Belarus) und Vera Sous (Aachen).