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Zeckenalarm im Karpfenland

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»Amol gschdochn is halbdod.« Der Satz stammt aus dem Mund von Kunigunde Holzmann. Frankens Karpfenland, der liebliche Aichgrund wird durch Hyalomma-Zecken bedroht, eine Zeckenart, die es in diesen Breitengraden gar nicht geben dĂŒrfte. In Erlangen wird ein Obdachloser, der von den kleinen Krabblern gestochen wurde, durch das Krim-Kongo-Fieber hinweggerafft. Die Ermittlungen der Gesundheitsbehörden laufen ins Leere. Wochen spĂ€ter erleidet in der kleinen frĂ€nkischen Gemeinde Röttenbach, ein bis dahin kerngesunder BĂŒrger, ĂŒberraschend das gleiche Schicksal. Kunigunde Holzmann und Margarethe Bauer, die beiden kriminalistisch begabten Witwen, glauben nicht an den Zeckenzauber. Wie recht sie haben: Ein perfider Mörder treibt mit den kleinen Blutsaugern sein Unwesen. Er lĂ€sst morden. Schließlich geht es um viel Geld. Die beiden Witwen benötigen viel Geduld und BauernschlĂ€ue, bis sie dem TĂ€ter auf die Schliche kommen.