Oft sind es Kindheitserlebnisse, die uns irgendwann im Leben einholen. Diese Erlebnisse sind es, die oftmals das gesamte Leben des Betroffenen auf den Kopf stellen.
Das Geschlecht spielt meist eine nebensächliche Rolle. Es gerät komplett aus den Fugen, und das bisher gefĂźhrte Leben scheint immer weiter in die Ferne zu rĂźcken. Man hat das GefĂźhl, vor einem riesengroĂen Problem zu stehen, wie soll man damit umgehen, war das gefĂźhrte Leben eine LĂźge oder ist alles nur ein schlechter Traum?
Doch sehr schnell bemerkt man, dass es weder ein Traum noch eine Einbildung ist, denn man zweifelt an sich selbst, an seinem Verstand und doch ist es wahre Realität.
Es beginnt erst ein Chaos, nach einiger Zeit hat man es im Griff - weil man ja nicht auffallen mĂśchte. Man behält es zunächst fĂźr sich, doch irgendwann wird der Druck auf die Psyche so groĂ, dass man sich einfach irgendjemandem anvertrauen muss, nur wem?
In diesem Fall war es ein exzellenter Psychologe, ein Professor der Universität Regensburg, den ich zufällig auf einer Vernissage Wochen zuvor kennen gelernt hatte.
Die Suche nach meiner wahren Identität in der Hoffnung auf ein glßcklicheres Leben begann.
Diana Stevens