Inquisitor Michael Institoris 1

Als Michael Institoris von der bayerischen Inquisitionsabteilung in MĂŒnchen von einem Informanten die Mitteilung erhĂ€lt, dass ein Hexenzirkel noch in dieser Nacht eine Beschwörung durchfĂŒhren will, beschließt er kurzerhand, sich ganz allein um die Sache zu kĂŒmmern. Schließlich stellen ein paar Hexen fĂŒr einen ausgebildeten Inquisitor kein großes Problem dar. Außerdem soll er in wenigen Tagen in Rom vom Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Leo XIV., zum Oberinquisitor ernannt werden, spĂ€testens dann dĂŒrften seine geliebten AlleingĂ€nge der Vergangenheit angehören. Doch sobald Institoris in das vermeintliche Hexenhaus eingedrungen ist, muss er feststellen, dass er in eine Falle gelockt wurde und es mit einer tödlichen Übermacht aller nur denkbaren Kreaturen der Finsternis zu tun hat, die sich ihm von allen Seiten nĂ€hern. Auf der Suche nach einem Ausweg findet der Inquisitor nicht nur die Leiche seines Informanten, sondern trifft auch auf einen Besessenen. Der DĂ€mon im Körper des Besessenen behauptet, Institoris bei einem Hexensabbat mit einer Hexe gezeugt zu haben, und will ihn dazu zwingen, bei der bevorstehenden Papstaudienz im Vatikan den Pontifex zu ermorden, um die Welt dadurch in den Abgrund zu stĂŒrzen. Doch Institoris widersetzt sich dem DĂ€mon und kommt einer groß angelegten Verschwörung der MĂ€chte der Finsternis auf die Spur, die schon vor seiner Geburt seinen Anfang nahm und nicht nur in die Zentrale der bayerischen Inquisition, sondern bis nach Rom fĂŒhrt ...