Liebe Leserin, lieber Leser!
"Da war eine! Ich wünsche mir …" – "Pscht, nicht den Wunsch verraten, sonst erfüllt er sich doch nicht!" Wer stand als Kind nicht da, hat in den Sternenhimmel geblickt und dabei nach Sternschnuppen Ausschau gehalten, um sich etwas zu wünschen? Ich habe es immer wieder getan und tue es auch heute noch, besonders im August, denn dann ist ja bekanntlich "Sternschnuppen-Monat". Doch das sprühende Spiel der Perseiden – in der zweiten Augusthälfte, insbesondere in der Nacht vom 12. auf den 13. August – lässt sich immer schlechter beobachten, weil künstliches Licht überall die Dunkelheit verdrängt. Welch ein Verlust für uns Menschen, eine Bedrohung für Tiere und besonders Insekten – und ein Energieproblem auf Dauer für uns alle.
Für die August-Ausgabe unseres Magazins haben wir auch deshalb die Sterne in vielfacher Weise von nah und fern im Heft bedacht: In unserer Reportage, in der wir u.a. mit den "Paten der Nacht" der Lichtverschmutzung und ihren Folgen auf den Grund gehen und alle zum Mitmachen bei der "Earth Night" am 7. September einladen. Und auch das Interview mit der Astronautin Samantha Cristoforetti, die schon als Kind beim Anblick des Sternenhimmels grundlegende Fragen zu stellen begann, eröffnet neue Perspektiven beim Blick in den Kosmos und zurück zur Erde.
Lassen Sie sich hier auch von den anderen Beiträgen unserer August-Ausgabe zum Lesen inspirieren – und wir hoffen natürlich zudem, dass Sie in den nächsten Nächten die ein oder andere Sternschnuppe sehen werden und einen Wunsch losschicken können …
Herzlich,
Maria A. Kafitz