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Abend in Violett

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Der Maler Achim von Winterfeldt wird kurz vor der Verleihung eines renommierten Kunstpreises tot aufgefunden – Unfall, Selbstmord, Mord?

Sein Jugendfreund, der Verleger und MĂ€zen Joseph Wetzel, steht vor einem RĂ€tsel, nicht anders als die Polizei. Sollte es sich um einen jener FĂ€lle handeln, die es eigentlich nicht gibt, den perfekten Mord? Wetzel will dem Fall auf den Grund gehen, ist dies doch der letzte Dienst, den er dem Freund noch erweisen kann.

Eigentlich hatte er sich zur Ruhe setzen wollen, seit Jahren ist er mit seiner Einsamkeit allein. Wartete nicht schon der Tod auf ihn? Doch der „Fall Winterfeldt“ beginnt Kreise zu ziehen, selbst Wetzels junge Assistentin gerĂ€t in Lebensgefahr.

Als es gelingt, Licht in das Dunkel zu bringen, schöpft Wetzel neue Hoffnung. Gibt es nicht auch fĂŒr ihn noch Zukunft? Immer wieder war er aufgefordert worden, seine Memoiren zu schreiben, galt doch sein Leben als „Jahrhundertexistenz“. Aber wozu? Nichts in der Welt konnte rĂŒckgĂ€ngig oder ungeschehen gemacht werden. War nicht das einzig Gewisse der Tod? FĂŒr Wetzel ist er ein Freund, der alles, was lebt, unsterblich macht. Er glaubt, dass er wie am Anfang des Lebens auch am Ende das Licht der Welt erblicken wird.