WĂ€hrend sich die GĂ€ste des Wintersportortes Sankt Sigmund auf den Terrassen der Hotels sonnen, erschieĂt Helmut Bacher mitten im Dorf zwei Menschen und verletzt eine weitere Person schwer.
Der Schwurgerichtsprozess verlĂ€uft turbulent, die zahllosen medizinischen Fachgutachten vermögen die Motive fĂŒr die Tat nicht eindeutig zu klĂ€ren: Ist es die aus dem Krieg mitgebrachte, schwere Kopfverletzung, die den TĂ€ter ausrasten lĂ€sst? Ist es die zur Geisteskrankheit ausgewachsene Angst, als auĂereheliches Kind zum zweiten Male ums Erbe gebracht zu werden? Oder ist es purer Irrsinn, der ihn sagen lĂ€sst, er habe eigentlich die Falschen erwischt? Aus langer Haft entlassen fordert Bacher erneut sein Erbe. So sieht sich die Alleinerbin Margareth zu eigenen und schmerzhaften Erkundungen gezwungen.