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Adam allein auf der Welt - Knigge 2100

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Ein Bilderbuch über den ersten Menschen, seine Gedanken und seine Körpersprache.

Kaum vorstellbar, wie es gewesen ist auf diesem Planeten, als er noch nicht von bald 8 Milliarden Menschen bevölkert wurde. Muss es nicht eine herrliche Zeit gewesen sein, alles friedlich und ruhig, in endloser Weite, bei nahrhaften Früchten, schmackhaften Beeren und gesunden Kräutern? Das ergibt herrliche Bilder. Nun, es ist bekannt, dass es nicht ganz so friedlich war. Denn viele der früher existierenden Tierarten waren nicht ausschließlich auf den Genuss von Pflanzen eingestellt. Mit einem oder zwei Augenzwinkern wird davon ausgegangen, dass Adam als erstes menschliches Wesen diesen Planeten bewohnen durfte.

Im Buch Mose findet sich die Geschichte Adams. Der Name Adam kommt aus dem Hebräischen 'adam' gleich Mensch. Das ist insofern interessant, da das Wort Mensch als Gegensatz zu Tier gemeint ist. Adam ist etwas anderes als ein Tier - eben ein Mensch - und noch dazu der Erste und Einzige. Da es neben Adam keinen anderen Menschen gab, war die Unterscheidung zwischen Mann und Frau nicht notwendig. Laut Bibel wurde Adam von Gott aus Erde geformt, um ihm anschließend den Lebensatem einzuhauchen. Nun gut - auch dieser Hinweis soll für die folgenden Zeilen nicht weiter ausschlaggebend sein. Salopp gesagt: Eines Tages war Adam da. Punkt. Im vorliegenden Buch, es wird Bilder-Buch genannt, ist unterstellt, dass Adam eines Tages als Erwachsener aufwacht und ins Leben eintaucht. Seine einzige Bezugs-'Person' ist Gott. Da Adam kein anderes Dasein kennt, akzeptiert er - zumindest anfangs - dieses Leben so, wie er es wahrnimmt. Er kennt keine Alternative. Wir begleiten Adam einige Tage lang.

Tag 1 - Wer bin ich? Adam entdeckt sich.

Tag 2 - Was mache ich? Adam entdeckt seine Umwelt.

Tag 3 - Wo ist Eva? Adam entdeckt seine Einsamkeit.

Dabei soll der Schwerpunkt auf Adams Körpersprache liegen, seinen eingesetzten Gesten, seiner Mimik (dem Mienenspiel) - und seinen Gedanken.

Sagt Adams Körpersprache die Wahrheit? Ja, Adam hatte es gar nicht nötig zu manipulieren. Schließlich gab es niemanden, den er beeinflussen könnte. Die analysierte Körpersprache, gut auf den Bildern zu erkennen, lässt Rückschlüsse auf Adams Gedanken zu, die ihn bewegen. Es lässt sich somit im Ansatz ableiten, was er denkt. Das kann spannend werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, tauchen Sie mit uns ein in das fiktive Leben des ersten Menschen auf diesem Planeten. Sie erahnen bestimmt schon, dass nicht alles Folgende