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Art-City : und der zweifelhafte Flug der Cosmopolitan-Titan

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Wir schreiben das Jahr 2050. Nur noch wenige Monate bis die hypermoderne Metropole Art-City ihr 25-jähriges Bestehen feiern wird. Speziell zu diesem Anlass erhält der ehrgeizige und aufstrebende Journalist Christopher Summer den Auftrag eine Studie über die Zufriedenheit der Bürger Art-Citys auszuarbeiten. Diese anfangs wenig Spannung versprechende Aufgabe lässt den Reporter in ungeahnte Abenteuer hineingeraten. Dabei lernt er die atemberaubend schöne und überaus herzerfrischende Fitnesstrainerin Helen Buckley kennen. Nur kurz darauf verschwindet Summer auf unerklärliche Weise und ist nicht mehr auffindbar, während gleichzeitig ein feiger Anschlag auf Helens Wohnung verübt wird.

Die einst schillernde Heldenfigur Art-Citys und Sicherheitsbeamter im Dienste der Stadt, Bruce Garner untersucht den Fall. Mysteriöse Indizien lassen Buckley und ihn die Möglichkeit erwägen, der Journalist könnte etwas mit dem Überfall zu tun haben.

Doch der dringt zwischenzeitlich unbeabsichtigt immer tiefer in die dunklen Seiten der Modellstadt ein und findet sich irgendwann an einem Punkt wieder von dem aus es kein Zurück mehr in sein normales Leben zu geben scheint. Bis dahin ahnt er nicht welch tiefgreifende Konsequenzen sein Handeln für seine eigene Zukunft und derer noch anderer, ihm liebgewonnener Menschen haben wird.

Garners Frau Kim schließt Freundschaft mit Helen Buckley und manövriert sich somit ebenfalls in eine folgenschwere Lage.

Hat tatsächlich die Association of progressive People, welche die Metropole 25 Jahre zuvor unter strengster Geheimhaltung, unvorstellbar großem finanziellen Aufwand und gigantischem Idealismus gegründet hatte, die Kontrolle über Art-City? Ist an den kursierenden Gerüchten, Menschen würden auf unerklärliche Weise verschwinden und deren Existenz nicht mehr nachweisbar sein, etwas dran?

Ist die, unter den Bürgern der Stadt, weit verbreitete Meinung, Art-City sei so etwas wie das Paradies auf Erden nur eine Utopie, die angezweifelt werden muss? Muss diese Anschauung etwa genauso in Frage gestellt werden wie die Tatsache, dass scheinbar niemand weiß, ob die Cosmopolitan-Titan jemals wirklich geflogen ist?