Ursula Bruce erlebt die Jahre 1937-1939 in Oberdollendorf im Siebengebirge. Ihr Vater bereitet die Flucht nach Südafrika vor. Die stark sehbehinderte Ursula nimmt die Vorgänge in dem kleinen Ort intensiv wahr. In einem umfangreichen Interview läßt Ursula ihre ganze Lebensgeschichte revue passieren. Rassismus verfolgt sie und ihre Familie auch in ihrer neuen Heimat Südafrika. Unterstützung findet sie durch Nelson Mandela. Als ihr Sohn David als Kriegsdienstverweigerer zu langer Haft verurteilt wird, erhält sie Hilfe aus Deutschland und besonders aus Oberdollendorf.