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Dachau 1933 - 1945 Teil II

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Teil II von Florian Göttlers Romantrilogie über das Leben im nationalsozialistischen Dachau.

Dachau im Jahr 1938. Der junge Schriftsetzer Johann Bauer wird bei der örtlichen Tageszeitung Amper-Bote zum Journalisten befördert. Fortan berichtet er über die vielen Alltäglichkeiten und seltenen Außergewöhnlichkeiten des Lebens in der beschaulichen Kleinstadt. Biederer und belangloser Lokaljournalismus, oder steckt mehr dahinter? Johann jedenfalls macht sich darüber keine Gedanken. Er genießt sein Glück. Doch dann bricht Krieg aus - und Johanns bester Freund Simon muss an die Front. Johann bleibt in Dachau zurück und fristet ein Dasein zwischen Hoffnung und Angst, Stolz und Verzweiflung. Und über allem die Propaganda, deren willfähriges Werkzeug er längst geworden ist.

"Die Vermischung von Fiktion und Fakten kann fruchtbar sein. Sie kann den Leser nachhaltig erschüttern, so wie im Roman Dachau 1933 - 1945, Teil I. Satz für Satz entsteht ein auf wahren Begebenheiten basierendes Porträt einer Kleinstadt und ihrer Einwohner, die sich dem Nationalsozialismus hingeben."

Thomas Radlmaier, Süddeutsche Zeitung, über Teil I von Göttlers Romantrilogie

"Was den Roman ausmacht, ist, dass die NS-Geschichte am Ottonormalverbraucher erzählt wird. Die Ängste und Sorgen der Bevölkerung werden ebenso fühlbar wie ihre Großmäuligkeit und Hybris."

Michael Berwanger, LiteraturSeiten München, über Teil I

"Der Autor zeichnet gekonnt ein realistisches Porträt einer Stadt, die Schritt für Schritt, dem Nationalsozialismus verfällt, und trifft dabei den Nagel mit fürchterlich-faszinierender Präzision an jedem Punkt auf den Kopf. (...) Die Kunst von Florian Göttler ist dabei, dass er vollkommen ohne moralischen Zeigefinger auskommt. Mit meisterhaftem Blick schaut er mal hier, mal da hin, sein literarischer nüchterner Realismus lässt einen dabei jedoch an keiner Stelle kalt."

Tabatha Portejoie, Schriftstellerin (Die Alchemie der Magie) , über Teil I