Gelingt die Transformation zur Nachhaltigkeit? Müssen die Probleme erst eskalieren, oder kann die Politik auch aus Einsicht in die Notwendigkeit entschlossen handeln? Roland Fischer stellt dar, wie die Menschheit neue Herausforderungen immer wieder erfolgreich bewältigt hat. Und er lenkt den Blick darauf, wie in den letzten Jahrzehnten das Unbehagen an den Errungenschaften der Moderne immer weiter zunimmt – weil sich in der modernen Welt das Wünschenswerte oft nicht von seinen schädlichen Nebenwirkungen trennen lässt.
Dieses Buch beginnt als kenntnisreiche Spurensuche und entwickelt sich zu einem weitsichtigen und dabei oft humorvollen Plädoyer für ein neues Denken und Handeln. Es tritt für den tief greifenden Kulturwandel ein, den wir jetzt brauchen: nicht den materiellen Wohlstand unendlich zu steigern, sondern seine Dauerhaftigkeit zu erreichen. Dafür brauchen wir manchmal den Mut zur Veränderung, manchmal den Mut, Bewährtes zu bewahren – und stets ein Urteilsvermögen dafür, welches von den beiden zukunftsweisend ist.