"Das große Feuer" ist ein historischer Roman, der das Thema der Französischen Revolution behandelt und die dramatischen Auswirkungen dieser turbulenten Zeit auf das tägliche Leben der Menschen in Paris beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen mehrere Hauptcharaktere: ein idealistischer junger Revolutionär, eine mutige Frau, die um das Überleben ihrer Familie kämpft, und ein ehemaliger Adliger, der versucht, sich in der neuen Ordnung zurechtzufinden. Die Revolution und die Schreckensherrschaft unter Robespierre beeinflussen ihr Leben auf vielfältige Weise. Der junge Revolutionär wird von den Idealen der Freiheit und Gleichheit angetrieben, gerät aber in moralische Konflikte, als die Gewalt eskaliert. Die Frau muss sich inmitten von Hunger und politischer Instabilität behaupten, während sie ihre Familie vor den Gefahren der Revolution schützt. Der ehemalige Adlige, der alles verloren hat, kämpft darum, seinen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die ihn verachtet. Der Roman schildert die revolutionäre Leidenschaft und die moralischen Konflikte, die die Bürger durchleben, während sie sich in einem von Angst und Hoffnung geprägten Umfeld bewegen. Durch die Augen dieser Charaktere werden persönliche Geschichten von Liebe, Verrat und Widerstand erzählt.