Das Leben auf dem Hof auf der Höh' ist hart, und seit dem Tod der Eltern jagt ein Unglück das nächste. Aber Veit ist es nur recht so. Soll der Sturm ruhig sein Dach zerfetzen, der Regen die Mahd ersäufen und der Blitz sein Vieh erschlagen. Nichts davon wird jemals genügen, um seine Schuld zu tilgen. Nur das Aasgeschenk des Wilden, das der Bruder in seinem Übermut gefordert hat, beunruhigt ihn.
Als eines Morgens eine junge Dirn blutig zerkratzt unter der Wagendeichsel kauert, ändert sich alles.
Eine Alpenfantasy-Kurzgeschichte rund um Wilde Männer und Salige Frauen, die Walddämonen aus der Südtiroler Sagenwelt.