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Der Wanderer

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Michael, ein Mann Mitte der Dreißiger, hat gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen.

Sein Job interessiert ihn schon lange nicht mehr. Der Alkohol und oberflächliche sexuelle Beziehungen hingegen weit mehr. Immer mehr gerät er in einen Abwärtsstrudel, aus dem er sich selbst nicht mehr befreien kann.

Bis er an den Punkt anlangt an dem er seinen Job, sein Zuhause und seine Selbstachtung verliert. Schließlich endet er ausgebrannt und obdachlos auf der Straße, wo ihn eines Tages der einzige Freund den er noch hat, der Barbesitzer Martie, wieder aufliest.

Um Abstand zu gewinnen, und um einen Neustart zu versuchen, beschließt er das Angebot Marties anzunehmen, sich in einem Häuschen, einem sogenannten Keller Stöckl einzuquartieren, dass diesem gehört. Dort in der einsamen Umgebung des niederösterreichischen Weinviertels, sieht er sich abermals mit seinen Dämonen konfrontiert.

Sich die Frage stellend, welchen Sinn sein Leben hat, begegnet er eines Tages der ehemaligen Volksschullehrerin Frau Dollein. Er freundet sich mit der launigen alten Dame an, die ihm nach und nach wieder an seinen Sinn des Lebens heranführt.

Nach anfänglichem Stolpern gelingt es ihm, eine Vision von dem zu entwickeln, wie sein neues Leben aussehen könnte. Mit der Unterstützung seines einzig verbliebenen Freundes Martie und Frau Dollein, wagt er den einen, wenn auch riskanten Schritt.