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Die Auflösung der Städte

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Voraussetzung dazu war seiner Ansicht nach die Eliminierung aller Städte und Staaten. Tauts Ziel war es, die Konsequenzen einer gleichmäßigen Verteilung der Menschen unter den Bedingungen eines glücklichen, aus innerer Notwendigkeit jedes Einzelnen entstehenden Bedürfnisses zu zeigen. Das Buch sollte seine Leser zu Reflexionen befähigen, „auf das hin, was in der Gegenwart beim Bau neuer Siedlungen zu beachten ist. Ihren unbegrenzten Formenreichtum könnte man fast vegetabil und biologisch nennen.“

„Die Auflösung der Städte“, erschienen im August 1920, ist Bruno Tauts viertes Buch utopischer Architekturvisionen nach „Die Stadtkrone“ (1917/1919), „Alpine Architektur“ (1918/Februar 1920), und „Der Weltbaumeister“ (Juni 1920).

Mit Textauszügen von

Friedrich Engels, Gustav Theodor Fechner, Friedrich Hölderlin, Pjotr Kropotkin, Gustav Landauer, Wladimir Iljitsch Lenin, Friedrich Nietzsche, Novalis, W. H. Prescott, Paul Scheerbart, Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Walther Whitman u.v.a.